meine Story
Über mich
Mein verrückter Lauf des Lebens
Nach der Geburt meines zweiten Sohnes Vincent war plötzlich alles anders. Vieles
was ich bislang für richtig hielt, schien plötzlich falsch zu sein – aber dazu nachher mehr…
Mein Name ist Marlena Schmitmeier, ich bin 32 Jahre alt, glücklich verheiratet und
Mutter von zwei wundervollen Söhnen. Nach meinem Abitur habe ich eine
Ausbildung zur Bankkauffrau mit anschließenden Weiterbildungen zur Bankfachwirtin
und Bankbetriebswirtin erfolgreich abgeschlossen. 2016 wurde ich dann zu meiner und unserer großen Freude schwanger.
Meine erste Schwangerschaft war gespickt von Problemen und Schwierigkeiten,
wobei die Zeit mit Jonas dann ab seiner Geburt umso unkomplizierter und einfach
nur wunderschön war. Meine zweite Schwangerschaft mit Vincent – rund anderthalb
Jahre versetzt – könnte man als Bilderbuchschwangerschaft bezeichnen. Aufgrund
von Streptokokken, ließ ich mir während der Geburt Antibiotika geben, was sich im Nachhinein als folgenschwerer Fehler herausstellen sollte…
Die ersten Wochen verliefen zwar sehr angenehm und ich musste nachts lediglich
einmal stillen, was für manch eine Mutter ein Segen wäre, aber so sollte es nicht
bleiben. Nach ungefähr sechs bis acht Wochen bekam Vincent sehr starke
Blähungen und seine Haut verschlechterte sich und wurde von Tag zu Tag trockener.
Am 22.12.2018 wurden wir unverschuldet in einen Autounfall verwickelt, aus dem wir vermeintlich „nur“ ein Schleudertrauma davon trugen.
Aufgrund der Folgen aus Schwäche, Übelkeit und Erbrechen, war es mir nicht
möglich Vincent weiterhin zu stillen und ich musste relativ abrupt auf Milchpulver
umsteigen. Dies sollte für Vincent fatale Auswirkungen haben! Das Milchpulver, das
Jonas sehr gern mochte, nahm Vincent mir zwar gern ab, sollte seine Blähungen aber noch weiter verstärken und verschlechterte sein Hautbild so sehr, dass er an
den Wangen offene, nässende Wunden hatte und sich ständig probierte am ganzen
Körper – insbesondere im Gesicht – zu kratzen.
Ich war nervlich und seelisch komplett am Boden und trug fast den ganzen Tag ein weinendes und schreiendes
Kind durch die Gegend. Ich wusste nicht, ob Vincent aufgrund der schmerzhaften Koliken, der offenen Haut oder des sehr starken Juckreizes weinte. Vergeblich probierte ich alle unterschiedlichen Milchpulver – einschließlich laktosefreier
Produkte und auch diverse Cremes: Vincents Zustand blieb unverändert schlecht.
Unser Kinderarzt stellte eine Allergie gegen Milch und eine starke Neurodermitis fest,
Hilfe erhielten wir aber nicht wirklich. Das empfohlene und auch andere hypoallergene Milchpulver brachten keine Besserung und die Liste an Cortisoncremes wäre nur zusätzliches äußeres Gift für einen ohnehin schon innerlich vergifteten kleinen Körper gewesen.
Wir suchten also anderweitigen Rat: von Arzt zu Arzt, von Heilpraktiker zu Heilpraktiker – ohne Erfolg. Erst der selbst angeregte und veranlasste Aufenthalt in einer Hautklinik bescherte uns die ersten Erfolge – nach sechs schier unerträglichen,
traumatischen und schlaflosen Monaten (beim Schreiben dieser Zeilen habe ich wieder Tränen in den Augen). Wir hatten mit ‚Nutramigen‘ nun endlich ein Milchpulver, das für Vincent verträglich war und ich eine Möglichkeit hatte ihn
vernünftig zu ernähren. Die Nebenwirkung war zwar eine dauerhaft verschleimte Lunge, mit der ich aber mangels Alternativen sehr gut leben konnte. Die Liste an Unverträglichkeiten und Allergien war zwar viel länger als die Positivliste an
verträglichen Nahrungsmitteln, aber wir hatten zumindest Information und Anhaltspunkte nach denen wir uns richten konnten. Trotzdem standen wir vor der Problematik und Fragestellung: Wie ernähre ich mein Kind ausreichend ohne weitere Reaktion zu verursachen?
Seit diesem Tage startete eine andere Zeitrechnung für mich. Ich kaufte für uns alle nur noch Kleidungsstücke aus (Bio-)Baumwolle, nutzte ausschließlich antiallergenes Waschpulver, kaufte nur noch Bio-Nahrungsmittel und musste in vielen Bereichen umdenken und viel Neues lernen. Oftmals führten mich meine Versuche in eine Sackgasse, so dass ich weder ein noch aus wusste.
Insbesondere seit der Hautklinik befasste ich mich – vorerst notgedrungen – mit den Themen Gesundheit, Ernährung, Naturheilverfahren und alternativen Heilmethoden.
Durch homöopathische Mittel, Chakraessenzen, Osteopathie, Traumbehandlung und
Heilpraktiker konnten wir zwar Fortschritte machen, aber meist nur geringe oder befristet.
Auch die ersten Versuche eines strukturierten Aufbaus der Darmkultur und –bakterien waren nur geringfügig erfolgreich. Erst mit dem fast zufälligen Besuch der Heilertage bei Aerzen konnten wir die erhofften größeren Erfolge feiern.
Die Zusammenstellung von mehreren Präparaten der Firma LR bescherte uns die ersten richtigen Fortschritte. Der Darm und das Immunsystem wurden sukzessive gestärkt, was sofort positive Auswirkungen auf den Juckreiz, sein Hautbild, seinen Gemütszustand und seine und auch unsere Nächte hatte.
Diesen Weg beschritten wir konsequent weiter und konnten nach etwa sechs Wochen von lediglich Haferbrei mit Hafermilch (morgens, mittags, abends) auch Zucchini, Banane, Brot, Maiswaffeln und weitere Nahrungsmittel miteinbauen.
Vincent nutzte diese Zeit intensiv um auch in allen Bereichen schnelle Fortschritte zu machen und Rückstände aufzuholen. Ich habe gemerkt, dass Vincent in den meisten Fällen genau wusste, was er verträgt und was nicht. Viele der für ihn unverträglichen
Lebensmittel hat er wieder ausgespuckt und direkt verweigert. Parallel hierzu habe ich das Themenfeld der Energiearbeit und Pendeltechnik entdeckt und erlernt.
Seitdem bin ich in der Lage für mich und auch für andere verlässlich Produkte, Lebensmittel und weitere Dinge auszutesten.
Einen großen Teil des schweren Weges haben wir nun hinter uns, dennoch liegt ein
wahrscheinlich noch genauso langer Weg vor uns. Somit suche ich jeden Tag nach einer Lösung, wie es besser werden kann.
All dies hat mich dazu inspiriert nicht wieder in meinen alten Beruf zurückzukehren, sondern mich noch intensiver dem Bereich „Gesundheit und Ernährung“ zu widmen.
Insbesondere die Begrifflichkeit und die Inhalte von „Gesundheit 4.0“ haben mich fasziniert und begeistert. Durch das Zusammenspiel von Ernährung, Bewegung, Stress- und Beziehungsmanagement ist jede einzelne Person selbst in der Lage
ihren Lebensalltag zu erschweren oder deutlich zu vereinfachen. Sogar langjährige chronische Erkrankungen können gelindert oder sogar geheilt werden. Kein Säugling muss sich mit vermeintlichen 3-Monats-Koliken plagen, da dies in fast allen Fällen
auf eine konkrete Ursache oder Auslöser zurückzuführen ist, der erkannt und behandelt werden kann. Auch Gelenk- und Knorpelschmerzen können durch einfache Behandlung und Methoden abgemildert und verhindert werden.
Die klassische Schulmedizin hat weiterhin ihre Daseinsberechtigung, für die immer häufiger auftretenden „Volkskrankheiten“ müssen wir alternative Wege beschreiten.
Ich möchte mein Wissen, meine Erfahrungen teilen und noch viel mehr spezifisches
Wissen aufbauen, was mir in dieser sehr schweren zurückliegenden Zeit sehr
geholfen hätte und hoffentlich noch vielen von euch helfen wird!
Ich habe eine Ausbildung zur Gesundheits- und Präventionsberaterin bereits erfolgreich abgeschlossen und befinde mich gerade in dem Studiengang zur Ernährungsberaterin. Den Studiengang zur Heilpraktikerin habe ich ebenfalls
gestartet, um aus allen Fachbereichen die besten Synergien nutzen zu können.
Meinen Fokus werde ich auf Allergien, Unverträglichkeiten und Säuglingsernährung richten, da es meiner Meinung nach hier das größte Vakuum an Unterstützung und Hilfestellung gibt. Mein Wunsch ist es, das weder ein Kind noch die Eltern auch nur annähernd eine ähnliche Zeit und ähnliche Erfahrungen durchleben und durchstehen müssen.
Unabhängig davon habe ich wertvolle, persönliche Erfahrungen sammeln dürfen und
auch bereits erlernen dürfen wie eng der menschliche Körper und unserer persönliche Gesundheit von den äußeren Einflüssen abhängt. Bereits kleinste Umstellungen und Anpassungen können sehr positive Auswirkungen haben. Mein
bisheriges Wissen, die konkreten selbst gemachten Erfahrungen und mein weiteres noch zu erwerbendes Fachwissen möchte ich möglichst vielen Menschen zu Gute kommen lassen.
Sprecht mich an, schreibt mich an oder ruft mich an. Gemeinsam schaffen wir das!
Es ist wie es ist, aber es wird was Du daraus machst!